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Hühnereisenbahn

Ein Hühnerstall – aber ein mobiler!

Aufgeregtes Gegacker schallt über die Wiese. Neugierig stolzieren die ca. 1.000 Hühner jeden Tag durchs Gras und erkunden ihr Zuhause. Die normale Boden- und Freilandhaltung gehören der Vergangenheit an. Das eierlegende Federvieh lebt seit Juni 2017 in einer sogenannten Hühnereisenbahn.

Auf dem Geflügelhof Onken gibt es den ganz besonderen Luxus: Seit einiger Zeit werden die Hühner mit einer Eisenbahn kutschiert und leben darin. Rund 120 m² umfasst die Hühnereisenbahn und ist in zwei abgetrennte Bereiche eingeteilt. „So lassen sich verschiedene Altersgruppen an Hühnern voneinander trennen“, erklärt Rainer Duits vom Betrieb Onken. Auf jeder Seite leben je 500 Hühner.

Was von außen auf den ersten Blick wie ein normaler Legestall aussieht, hat bei genauerem Blick weitaus mehr zu bieten. Durch das Vorspannen einer Lokomotive, die zuvor viele Jahre im Moor für den Torfabbau eingesetzt wurde, wird das Hühnerhaus mobil. Der Standort lässt sich wechseln, abgegraste Flächen werden durch neue, mit Gras bewachsene Flächen ersetzt.


Fortschrittliche Stallung

Neben der Entlastung des Bodens kommt die Mobilität vor allem den Hühnern zugute. Die ständige Abwechslung sorgt dafür, dass die Federn der Hühner vor dem natürlichen Pickverhalten ihrer Artgenossen bewahrt werden. Bei einer Auslauffläche von 7.000 m² gibt es für sie viel Spannendes zu entdecken.

„Die Tiere fühlen sich wohl, sie haben ihr Zuhause dicht bei sich. Das erkennt man auch an den größeren Eiern“, so Duits. Entwickelt wurde die Hühnereisenbahn, die ganz klassisch auf Schienen fährt, in den Reihen des Onken-Teams. Die Bauarbeiten dieser fortschrittlichen Stallung dauerten knapp ein Jahr.

Wechselnde Freiflächen & frische Luft

Auch von Innen macht das mobile Haus einiges her. Mithilfe eines Fließbandes, das alle gelegten Eier auffängt, lassen sich diese problemlos einsammeln und in den abgetrennten Kontrollraum des Hühnermobils liefern. „Das Eierlegen geht morgens gegen 6 Uhr los und dauert bis 9 oder halb 10“, weiß Duits.

Ein automatisches Licht schaltet sich daher bereits ab 6 Uhr morgens ein. Eine halbe Stunde später öffnen sich die Luken zum Wintergarten. Dieser hat den Zweck, dass die Hühner ihre Eier nicht draußen legen und keine Langeweile aufkommt. In mehreren aufgestellten Kästen können sie bereits ein erstes Sandbad genießen. Mit dem Ende der Legezeit darf das Federvieh schließlich in die stets wechselnden Freiflächen und an die frische Luft.

Wir hoffen, dass Sie sich von den Hühnern und ihrem Zuhause bald selbst ein Bild machen können! Hierfür kommt unser „Tag des offenen Hofes“ infrage. An diesem Tag erhalten unsere Besucher nicht nur Führungen über den Hof, sondern zudem exklusive Einblicke in die Hühnerställe. Zu sehen gibt es vieles, denn neben der neuen Hühnereisenbahn setzen wir nach wie vor auf Freiland- und Bodenhaltung, aber planen und erweitern stets neue Auslaufflächen, um unseren Tieren diese Haltungsform so angenehm wie möglich zu machen.

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